Weder G 20 noch Gewalt lösen Probleme!

Zu den massiven Gewaltausschreitungen während des G-20-Gipfels in Hamburg erklären die Vorsitzende der Linksfraktion, Simone Oldenburg, und der innenpolitische Sprecher der Linksfraktion, Peter Ritter:

„Die Linksfraktion verurteilt aufs Schärfste die Gewaltausschreitungen. Gewalt kann und darf niemals ein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein. Gewalt ist kriminell und muss konsequent geahndet werden.

Der G-20-Gipfel wird keines der großen weltweiten Probleme lösen. Er ist ein Placebo, denn die Politikerinnen und Politiker, die dort verhandeln, sind maßgeblich verantwortlich für Kriege, Not und Armut sowie für enorme Waffengeschäfte. Der Gipfel wird daran nichts ändern. Das haben bereits alle vorherigen Gipfel bewiesen. Daher ist Widerstand und Protest gegen eine solche Politik wichtig und notwendig. Autos anzünden, öffentliche Einrichtungen zerstören, Polizistinnen und Polizisten angreifen sind aber inakzeptabel und rigoros abzulehnen.

Wir wünschen allen verletzten Polizistinnen und Polizisten rasche Genesung.“