Inklusionsstrategie im Licht neuer Schülerzahlen fortschreiben

Die Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Simone Oldenburg, spricht sich dafür aus, den sogenannten Inklusionsfrieden fortzuschreiben, den die Fraktionen von SPD, CDU und Linke 2016 vereinbart haben. Im Inklusionsfrieden haben sich die Beteiligten auf einen gemeinsamen Weg bis 2023 verständigt. 

„Da sich die Zahl der Schülerinnen und Schüler anders entwickelt hat als in der Vereinbarung zugrunde gelegt, ist es erforderlich, sich wieder zusammenzusetzen und die entsprechenden Bedarfe neu zu definieren“, erklärte Frau Oldenburg am Dienstag in Schwerin. Entgegen den bisherigen Prognosen besuchen etwa 15 000 Schülerinnen und Schüler zusätzlich die Schulen in M-V. „Ich schlage den Fraktionen von SPD und CDU vor, gemeinsam zu beraten, wie diesem Umstand Rechnung getragen und der Weg der behutsamen Inklusion weiter vorangegangen werden kann.“